Erste Station waren die marmorierten Papiere.
In eine Wanne kommt Tapetenkleister und oben drauf mit Terpentinersatz verdünnte Ölfarben. Naja, hat vielleicht schon jeder in der Schule gemacht.
Hier mein erster Test:
Hier Teil 2 mit einem Nagelkamm gezogen
Und Teil 3 mit einem Stäbchen gezogen
Dieses ist mit den selben Fraben auf Wasser statt auf Tapetenkleister gemacht, leider habe ich vor lauter Eifer vergessen noch etwas zu gestalten. Mir sind bei dieser Methode auch die Farben etwas zu blaß.
Hier haben wir Abtönfarben, die mit Reisstärke vermischt wurden. Durch die Reisstärke werden die Farben nicht gleich trocken und man kann Strukturen hineinkratzen. Leider wellt sich das Papier beim langen Trockenvorgang enorm.
Hier die Batik-Geschichte. Das Papier wird mit heißem Wachs bemalt oder gemustert. Man muß aufpassen, dass das Wachs gut einzieht, sonst funktioniert es nicht. Dann kommt Farbe darüber. Die gewachsten Stellen bleiben somit frei von Farbe. Ist alles trocken, kommt die nächste Schicht Wachs und wieder Farbe, usw.
Mein Ergebnis nach vier oder fünf Wachs- und Malphasen. Gemalt wurde hier mit Holzbeize. Damit erhält man kräftigere Farben als mit normalen Tuschkastenfarben.
Nach der Fertigstellung muss das Papier noch gebügelt werden um das Wachs zu entfernen.
Leider ist hier alles ziemlich fettig geworden, da das Wachs nicht ganz von dem Küchentuch, sondern auch von benachbarten Papierstellen aufgesaugt wurde.
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